Hausbau Preise, Kosten, Grundstücks- und Grundsteuer: Planen Sie Ihren Bau

Hausbau – Beim Bau eines Hauses gibt es viele Fragen. Als Immobilienmakler erhalten wir immer wieder E-Mails und Telefonanrufe von zukünftigen Bauherren: „Wie viel kostet es, ein Haus bauen zu lassen“, „Wie viel kostet ein billiges Haus“ bis hin zu spezifischeren Fragen wie „Wie lange kann man in einem Fertighaus wohnen (Stichwort Substanz)“. – haben wir Antworten auf Ihre wichtigsten Fragen.

Hausbau: Grundstück, Bau und Kosten

  1. Was assoziieren Sie damit?
  2. Bauland treibt den Preis (Bodenpreise)
  3. Bauland wird teurer (+79,6%)
  4. Preisentwicklung im Vergleich: Regionen
  5. Grundsteuer im Vergleich
  6. Preisentwicklung von Agrarland
  7. Entwicklung der Bauinvestitionen in Deutschland
  8. Vorgefertigte Konstruktion: Genehmigungsvolumen

Immobilie bauen & kaufen in Deutschland: Preise und Entwicklung

Hier finden Sie weitere, einzelne Bereiche zu wichtigen Städten in Deutschland:

Immobilie als Kapitalanlage: Spezial

  1. Teil: Klassisch oder exotisch investieren – Welche Immobilie taugt als Kapitalanlage?
  2. Teil: Immobilie als Kapitalanlage – Worauf muss ich achten?

Hausbau: Was assoziieren Sie damit?

Für die meisten Menschen bedeutet der Bau eines Hauses, sich ein Zuhause zu schaffen; für 35% steht die Selbstverwirklichung im Vordergrund. Die Grafik zeigt ausgewählte Daten zum Thema „Hausbau“.

Bauland treibt den Preis (Bodenpreise)

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Grundstückspreise für Grundstücke zur individuellen Bebauung.

Weitere Statistiken finden Sie unter Statista

Bauland wird teurer (+79,6%)

Nach aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes werden die Preise für Bauland in Deutschland 2018 – im siebten Jahr in Folge – wieder steigen.

  • 2005 – 95,82 Euro / Quadratmeter
  • 2008 – 82,25 Euro / Quadratmeter
  • 2010 – 94,05 Euro / Quadratmeter
  • 2013 – 106,48 Euro / Quadratmeter
  • 2015 – 116,81 Euro / Quadratmeter
  • 2018 – 147,73 Euro / Quadratmeter
  • Zunahme in den letzten 10 Jahren + 79,61% (2008-2018)

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Preisentwicklung im Vergleich: Süden, Osten, Norden &Ampel; Mitte

Im Süden steigen die Immobilienpreise für Einfamilienhäuser am stärksten, von 310.000 Euro (2007) auf jetzt 480.000 Euro (+ 54,84%). Durchschnittliche Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern in Deutschland (in 1.000 Euro).

  • Süd – 310.000 Euro (2007) hoch auf 480.000 Euro
  • Erhöhung im Süden um 170.000 Euro / + 54,84%
  • Mittel – 250.000 Euro bis 280.000 Euro
  • Zunahme in der Mitte von 30.000 Euro (+12%)
  • Nord – 180.000 Euro auf 230.000 Euro
  • Ost – 130.000 Euro auf 190.000 Euro

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Grundsteuer im Vergleich

Die Vermögenssteuer wird auf Eigentum, aber auch auf Erbbaurechte an Grundstücken erhoben, die so genannte Substanzsteuer. Die Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer ist in der Regel der Wert der Immobilie. Der Steuersatz wird in der Regel auf kommunaler Ebene festgelegt. Diese Infografik zeigt das Steueraufkommen der deutschen Kommunen nach Steuerarten (in Milliarden Euro).

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Preisentwicklung landwirtschaftlicher Flächen

Die Grafik zeigt Landwirten den durchschnittlichen Ankaufswert in Euro pro Hektar für landwirtschaftliche Flächen in Deutschland. Der Anstieg von 1994 bis 2014 beträgt +63,6% oder 7.000 Euro pro Hektar Land.

  • 1994 ~ 11.000 Euro
  • 1999 ~ 9.000 Euro
  • 2004 ~ 9.500 Euro
  • 2009 ~ 11.000 Euro
  • 2014 ~ 18.000 Euro (+63,6%)

Entwicklung der Bauinvestitionen in Deutschland

Entwicklung der Bauinvestitionen in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2016 (im Vergleich zum Vorjahr).

Statistik: Entwicklung der Bauinvestitionen in Deutschland in den Jahren 2000 bis 2016 (im Vergleich zum Vorjahr) | Statista

Fertigteilkonstruktion: Genehmigungsvolumen

Fertigteilkonstruktion
Genehmigungsvolumen für neue Wohn- und Nichtwohngebäude in Fertigteilbauweise in Deutschland nach Gebäudetypen in den Jahren 2001 bis 2018(in Mrd. Euro).

Wohngebäude

  • 2001 – 3,69 Milliarden Euro
  • 2018 – 6,24 Milliarden Euro
  • Erhöhung um 2,55 Milliarden EUR (+69,1%)

Nicht-Wohngebäude

  • 2001 – 9,04 Milliarden Euro
  • 2018 – 10,06 Milliarden Euro
  • Erhöhung um 1,02 Milliarden EUR (+11,28%)

Statistik: Genehmigungsvolumen für neue Wohn- und Nichtwohngebäude in Fertigteilbauweise in Deutschland nach Gebäudetypen in den Jahren 2001 bis 2018 (in Mrd. Euro) | Statista

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Finanzierung

Tipp: Mehr zum Thema Kredit & Finanzierung

Solange sie für Ihr Haus arbeitet

Diese Grafik zeigt, wie viel Netto-Jahreseinkommen man für 100 Quadratmeter Wohneigentum in den zehn größten deutschen Städten ausgeben müsste.

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Städte mit den höchsten Immobilienkrediten

Die Grafik zeigt ein Ranking nach dem höchsten durchschnittlichen Hypothekarkredit in den 20 größten Städten Deutschlands auf der Grundlage einer aktuellen Auswertung der Vergleichsplattform Check24. Verglichen werden hier Kredite von 500.000 Euro bei 101 Quadratmetern Wohnfläche.

München auf Platz 1: Hier muss man für guten Wohnraum am meisten investieren.

  1. München – 504.000 Euro
  2. Frankfurt – 417.000 Euro
  3. Hamburg – 384.000 Euro
  4. Düsseldorf – 374.000 Euro
  5. Stuttgart – 373.000 Euro
  6. Münster – 358.000 Euro
  7. Bonn – 344.000 Euro
  8. Köln – 329.000 Euro
  9. Berlin – 327.000 Euro
  10. Nürnberg – 295.000 Euro

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