Schlagwortarchiv für: Lexikon

Anbauwand (Lexikon) des Nachbargrundstücks

Anbauwand (Definition, Bedeutung) - Die Anbauwand wird an die Wand des Nachbarn angebaut. Aufgrund des Anbaus an die Nachbarwand wird eine Einwilligung des Nachbarn benötigt. Durch die Überschreitung der Grenze zum Nachbargrundstück darf der Nachbar die Wand für eigene bauliche Maßnahmen mitbenutzen und berechtigt ihn selbst anzubauen. Anbauwand im Überblick: Die geteilte Wand zwischen den […]

Warmmiete (Lexikon) zur Abdeckung aller Nebenkosten

Warmmiete (Definition, Bedeutung) - Die Warmmiete beinhaltet neben der Kaltmiete auch die warmen Betriebskosten. Zu den warmen Betriebskosten zählen die Heiz- und Warmwasserkosten eines Haushalts, und damit auch die Wartungsarbeiten der Heizung und Schornsteinfegerkosten. Diese Kosten zahlt der Mieter an den Vermieter, welcher diese an den Energieversorger abführt. Warmmiete im Überblick: Die Miete einschließlich der […]

Arglistige Täuschung (Lexikon) beim Kaufvertrag des Verkäufers oder Maklers

Arglistige Täuschung Kaufvertrag (Definition, Bedeutung) - Die arglistige Täuschung ist eine vorsätzliche Manipulation des Kaufvertrags. Wenn dem Verkäufer oder Makler bestimmte Mängel des Objekts bekannt sind und er diese versucht zu verschweigen oder bestimmte Dinge über das Objekt behauptet, ist das Betrug. Die vorsätzliche Täuschung besteht dann, wenn der Verkäufer oder Makler dem Käufer Eigenschaften […]

Trockenbau (Lexikon) als Leichtbauweise eines Gebäudes

Trockenbau (Definition, Bedeutung) - Unter Trockenbau versteht man die Teile im Inneren eines Gebäudes, welche nicht aus Beton oder Stein bestehen und auch nicht zu den tragenden Elementen des Gebäudes gehören. Der Trockenbau ist also eine Bauweise, bei der die Wände oder Böden durch Schienen und Gipskartonplatten errichtet oder verkleidet werden, ohne die Hilfe von […]

Treuhandkonto Notar (Lexikon) zur Verwaltung von Vermögenswerten

Treuhandkonto Notar (Definition, Bedeutung) - Das Besondere an einem Treuhandkonto ist, dass der Inhaber des Kontos nicht der Eigentümer des darauf befindlichen Vermögens ist. Der Inhaber ist meistens ein Notar oder Rechtsanwalt, welcher die Vermögenswerte des Eigentümers verwaltet. Insbesondere beim Verkauf von Grundstücken und Immobilien ist ein Treuhandkonto regelmäßig vonnöten. Hierbei richtet der zuständige Notar […]

Tilgungsdarlehen (Lexikon) im Immobilienbereich

Tilgungsdarlehen (Definition, Bedeutung) - Beim Tilgungsdarlehen handelt es sich um einen Oberbegriff für Darlehen, bei welchem über eine feste Laufzeit eine bestimmte Tilgungsleitung vereinbart wird. Im Immobilienbereich handelt es sich meistens um ein Annuitätendarlehen, wobei die entstehenden Rückzahlungsraten sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammensetzen. Der Vorteil eines Tilgungsdarlehen besteht darin, dass der Darlehensnehmer […]

Tilgung (Lexikon) eines Darlehens beim Immobilienkauf

Tilgung (Definition, Bedeutung) - Der Kaufpreis von Immobilien wird oft über ein Darlehen finanziert, wobei die Tilgung dazu führt, dass ein Darlehen zurückgeführt wird. Hier zahlt der Darlehensnehmer das Darlehen monatlich fortlaufend zurück, wobei die Raten monatlich gleich hoch bleiben aber die Gesamtverbindlichkeiten durch die fortlaufende Tilgung abnehmen und dementsprechend die Belastung durch den Zinsanteil […]

Testament (Lexikon) zur Festlegung der Vermögensverteilung

Testament (Definition, Bedeutung) - Die Verteilung des Vermögens einer verstorbenen Person kann noch vor dem Tod in einer schriftlichen Erklärung festgehalten werden, welche das Testament ist. Jede Person ist ab dem 16. Lebensjahr testierfähig und benötigt bei einem eigenhändigen Testament keinen Notar, da der Erblasser dieses selbst handschriftlich erstellt. Möchte man jedoch ein notarielles Testament, […]

Ausfallrücklage (Lexikon) WEG bei Zahlungsunfähigkeit

Ausfallrücklage WEG (Definition, Bedeutung) - Die Ausfallrücklage tritt bei Zahlungsunfähigkeit eines Wohnungseigentümers in Kraft, wenn die Gefahr besteht, dass dieser seinen finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Um nicht die gesamte Gemeinschaft durch die Zahlungsunfähigkeit zu gefährden, kann diese Ausfallrücklage festgelegt werden, aus der dann notwendige Zahlungen geleistet werden. In dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) ist festgelegt, […]

Zustimmungserfordernis Verkauf WEG (Lexikon) vom Verwalter

Zustimmungserfordernis Verkauf WEG (Definition, Bedeutung) - Wenn vereinbart ist, dass ein Wohnungseigentümer sein Wohnungseigentum nur verkaufen darf, wenn ein Verwalter oder ein anderer Wohnungseigentümer zustimmen, handelt es sich um das Zustimmungserfordernis. Der Grund für das Zustimmungserfordernis ist, dass die Wohnungseigentümerschaft daran interessiert ist, dass jeder Eigentümer fähig ist, seinen Verpflichtungen bezüglich des Wohneigentums nachzukommen. Zustimmungserfordernis […]

Aufteilungsplan (Lexikon) des Gebäudes

Aufteilungsplan (Definition, Bedeutung) - Der Aufteilungsplan ist eine gestempelte Bauzeichnung, die über die Aufteilung des Gebäudes sowie die Lage und Größe informiert. Diese Zeichnungen der Grundrisse, Schnitte und Ansichten sind alle notwendigen Darstellungen des aufzuteilenden Gebäudes. Neben der Aufteilung des Gebäudes durch die Grundrisse werden ebenfalls auch die Lage, Größe und der Standort der Gebäudeteile […]

Auflassungsvormerkung (Lexikon) Grundbuch als Reservierung des Eigentums an einer Immobilie

Auflassungsvormerkung Grundbuch (Definition, Bedeutung) - Die Auflassungsvormerkung bezeichnet die Einigung, dass das Eigentum einer Immobilie vom Verkäufer auf den Erwerber der Immobilie übergehen und dieser Übergang des Eigentums im Grundbuch vollzogen werden soll. Durch das bedingte unmittelbare Reagieren des Grundbuchs, wird die Auflassungsvormerkung benötigt, bei der besagte Auflassung reserviert wird. Diese Auflassung dient zur Sicherung, […]