Immobilien Rendite erklärt: Vermögen aufbauen – Definition & Formel für Ihre Rendite Immobilie

Immobilien Rendite (auch Mietrendite oder Kaufpreisfaktor) erklärt – Sie möchten in eine Immobilie als Kapitalanlage investieren und sind sich noch nicht sicher, ob sich so ein Investment lohnt? Sie möchten eine Rendite Immobilie kaufen und so weiteres Vermögen aufbauen? Daher ist es wichtig, bei einem Immobilienkauf stets die Bruttomietrendite im Blick zu haben. Wann rentiert sich also eine Immobilie und wann nicht? Wie wird die Bruttomietrendite berechnet? Und welche Lage ist am lukrativsten? Das und mehr erfahren Sie hier.

Immobilien Rendite: Definition & Rechnung

Sollten Sie sich bei Ihrem Immobilieninvestment für eine Rendite Immobilie entscheiden, stellt sich schnell die Frage:

Lohnt sich diese Immobilie als Kapitalanlage?

Schließlich bringt der Immobilienkauf nicht nur am Anfang immense Kosten mit sich. Auch später während der Vermietung gilt es laufende Betriebskosten zu zahlen. Um also sicher zu gehen, dass sich dieser Aufwand lohnt, gibt es die Immobilien Rendite. In anderen Worten: Bei der Mietrendite wird Ihre Investition ins Verhältnis zum möglichen Mietertrag gesetzt.

Formel für Bruttomietrendite: Prozentsatz

Um die Mietrendite auszurechnen, müssen die Kaltmiete (ohne Betriebskosten) und der Kaufpreis der Immobilie ins Verhältnis gesetzt werden. Die komplette Formel lautet:

Jahresreinertrag / Investition * 100 = Mietrendite

Das Ergebnis ist dann in Prozent. Je höher der Prozentsatz, um so besser die Rendite. Und je besser die Rendite, um so mehr erwirtschaften Sie durch die Immobilie. Als Immobilieninvestor sollen Sie im Idealfall so direkt wieder Vermögen aufbauen, um dieses dann in weitere Immobilien als Kapitalanlage zu investieren.

Rendite & Standort: A-, B- & C-Lage

Ausschlaggebend für die Mietrendite ist die Lage Ihrer Immobilie. Befindet sich das Objekt in einer A-, B- oder C-Lage? Wie verhält es sich mit der Makro- und Mikrolage? Und handelt es sich um eine Rendite oder Investment Immobilie? Je nach Lage haben die jeweiligen Immobilientypen nämlich unterschiedliche Mietrenditen.

A-Lage: Frankfurt & München

Typisch für A-Lagen sind geringe Renditen und ein stetiger Wertanstieg. Auf lange Zeit gesehen steigen die Mietrenditen hier also genauso, wie auch der Wert der Immobilie selbst. Die besten Beispiele hierfür sind Top A-Lagen, wie München und Frankfurt:

  • München Ø Rendite ~ 3 %
  • Frankfurt Ø Rendite ~ 4 %

B-Lage: Dresden & Nürnberg

Prinzipiell haben auch B-Lagen gute Renditen. Außerdem ist hier ebenfalls ein deutlicher Wertanstieg zu verzeichnen. Die ideale Mietrendite befindet sich in B-Lagen bei 5 und 6 Prozent:

  • Dresden Ø Rendite ~ 5 %
  • Nürnberg Ø Rendite ~ 6 %

C-Lage: Wuppertal, Chemnitz, Krefeld

Am höchsten ist die Bruttomietrendite in C-Lagen. Dafür findet kein Wertanstieg statt und das Risiko für Leerstand ist erhöht. Hier einige Beispiele:

  • Wuppertal Ø Rendite ~ 7 %
  • Chemnitz Ø Rendite ~ 8 %
  • Krefeld Ø Rendite ~10%

Fazit: Wie hoch muss die Mietrendite mindestens sein?

Die Höhe der Mietrendite wird also nach einer festen Formel berechnet und variiert je nach Standort und Immobilientyp. Prinzipiell gilt: Je höher die Rendite, um so mehr Gewinn wird gemacht. Und je besser die Lage, um so geringer die Rendite. So lohnen sich Renditeimmobilien vor allem in B- und C-Lagen, während Sie Objekte in A-Lage vor allem für Investment Immobilien wählen sollten.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Mietrendite:

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