Studentenwohnung: Kaufen, vermieten, Geld verdienen in Uni- & Hochschul-Lage

Du willst eine Kapitalanlage mit überschaubarem Risiko, aber guter Rendite? Dann fang smart an: mit einer Studentenwohnung. Die Einstiegskosten sind niedrig, die Nachfrage ist konstant hoch, und bei richtiger Kalkulation kannst du über 10 % Nettorendite erreichen. Hier zeige ich dir, wie das konkret funktioniert – mit einem Praxisbeispiel und klaren Tipps.

Warum sich Studentenapartments lohnen

In fast allen deutschen Unistädten herrscht Wohnungsmangel – und genau hier setzt dein Investment an. Kleine Apartments oder WG-Zimmer in Uninähe (Karte mit Universitäten) sind ständig gefragt, und du kannst sie auch ohne großes Startkapital kaufen, aufwerten und direkt vermieten – stressfrei über eine Hausverwaltung.

Stetiger Mieterwechsel ist ein Vorteil

Studierende ziehen häufiger um, beginnen ein neues Semester oder wechseln die Stadt. Für dich als Investor bedeutet das: keine Leerstandsangst, sondern stetige Nachfrage – besonders in zentraler Lage oder Uninähe.

Kompakte Größe = Hohe Effizienz

Ein Apartment mit 20 bis 30 m² kostet dich weniger beim Kauf und weniger im Unterhalt. Gleichzeitig kannst du – durch Ausstattung mit Küche und ggf. Möblierung – mehr Miete pro Quadratmeter erzielen als bei größeren Wohnungen.

Wenig Aufwand, klare Prozesse

Statt dich selbst um Mietverträge, Nebenkostenabrechnungen und Kleinreparaturen zu kümmern, beauftragst du eine Hausverwaltung – ideal für Einsteiger oder wenn du beruflich stark eingespannt bist.

  • Hohe Nachfrage rund ums Jahr
  • Kompakte Objekte mit starker Rendite
  • Verwaltung komplett abgeben

Was du beim Kauf beachten solltest

Beim Studentenapartment zählt der Standort. Wer zentral kauft, bekommt mehr Miete und findet einfacher neue Mieter. Wichtig ist auch, dass du die Kaufnebenkosten im Griff hast – und deine Nettorendite kennst, nicht nur die Bruttozahl aus dem Exposé.

Nur Uninähe bringt echte Rendite

Der Klassiker: Eine kleine Wohnung in Laufweite zur Hochschule oder mit direkter U-Bahn-Anbindung. Ohne das wird es schwer, die Zielgruppe zu erreichen – vor allem bei kleineren Einheiten.

Kaufpreis niedrig halten

Die Kunst ist, ein solides Objekt unter Marktwert zu finden – z. B. mit einfachem Zustand, der sich mit etwas Farbe, neuer Küche und Möbeln leicht aufwerten lässt. So steigt der Wert, ohne dass du tief in die Tasche greifen musst.

Günstig Immobilien kaufen? Hier meine Tipps aus Los Angeles: Immobilien günstig kaufen (Akquise)

Hausverwaltung von Anfang an einplanen

Die monatlichen Kosten für eine Hausverwaltung (meist 25–40 €) sind überschaubar – im Gegenzug bekommst du dafür Ruhe, Professionalität und rechtliche Absicherung. Besonders bei mehreren Mietern pro Jahr ist das Gold wert.

  • Günstig einkaufen mit Potenzial
  • Lage = täglicher Nachfragefaktor
  • Hausverwaltung spart Zeit und Nerven

Mehr Miete durch einfache Ausstattung

Du willst mehr als den Standardpreis? Dann investiere gezielt in Ausstattung – und sprich damit gezielt Studierende an, die nicht erst selbst Möbel oder Küche organisieren wollen.

Einbauküche als Miet-Booster

Für 399 € bekommst du eine moderne, kleine Einbauküche mit Kühlschrank, Kochfeld und Stauraum. Damit hebst du dich sofort ab – und kannst locker 50€ mehr Miete verlangen. Viele Studierende suchen gezielt nach Apartments mit eigener Küche.

Einbauküche = 399 €

Aufschlag pro Monat = 37,50 (bei 1,50 € / m² zu 25 m²)

Amortisiert in 11 Monaten

Dazu notierst du handschriftlich im Mietvertrag, das deine Mieter für Schäden, Reparaturen an der Einbauküche verantwortlich sind.

Möbliert = mehr Miete, weniger Leerstand

Ein einfaches Bett, Schreibtisch und Schrank – mehr brauchst du nicht. Die Möblierung kannst du in den Mietpreis einkalkulieren, viele Mieter:innen zahlen das gerne, da sie keine Möbel anschaffen oder transportieren müssen.

Einmal streichen = bessere Wirkung

Ein heller Anstrich macht viel aus. Saubere Wände und ein gepflegter Boden wirken direkt moderner – auch wenn die Substanz einfach ist. Der Aufwand ist minimal, der Effekt groß.

  • Küche: +50–100 € Miete möglich
  • Möbliert = Zielgruppe direkt erreichen
  • Optik zählt – auch bei Studenten

Mikroapartments als Alternative oder Erweiterung

Wenn du das Konzept skalieren willst, schau dir Mikroapartments an – sie funktionieren ähnlich wie Studentenwohnungen, sind aber oft moderner ausgestattet und sprechen zusätzlich junge Berufstätige oder Pendler an. Vorteil: Oft etwas höhere Miete, gleiche Grundlogik.

Mehr Zielgruppen, ähnliche Strategie

Durch bessere Ausstattung, Service (z. B. WLAN, Reinigung) oder Lage in Business-Districts erreichst du mehr Mietergruppen. Das Prinzip bleibt: kleine Fläche, hohe Miete, wenig Leerstand.

Investieren über Gesellschaft

Gerade wenn du mehrere Einheiten kaufst, lohnt sich der Blick auf GmbH-Strukturen, um steuerlich effizient zu arbeiten. Dazu beraten wir dich gerne – oder du lernst in unseren weiterführenden Videos mehr.

  • Skalierbar durch viele Standorte
  • Breitere Zielgruppe als Studenten
  • GmbH-Modelle für größere Investments

10 % Rendite ist machbar – wenn du smart einkaufst

Studentenapartments bieten dir einen soliden, kalkulierbaren Einstieg in die Immobilienwelt. Wenn du günstig einkaufst, etwas modernisierst und dich auf die Zielgruppe einstellst, erreichst du realistische Nettorenditen von 8 bis 10 Prozent. Noch besser: Du gibst die Verwaltung direkt ab – und hast mit einem kleinen Apartment dein erstes echtes Investmentobjekt geschaffen. Jetzt liegt es an dir, den nächsten Schritt zu machen.

Mikroapartment als Kapitalanlage: Vorteile für dich

Kleine Wohnung mit 25 m²statt große 4-Zimmer-Wohnung. Warum? Immer mehr Menschen leben allein in Single-Haushalten. Studenten, Singles, Urlauber aber auch Berufsgruppen wie Monteure, die oft in verschiedenen Städten sind. Lerne hier noch mehr über das Investment in kleine Eigentumswohnungen, sogenannte Mikroapartment.