Garage und Carport: Architektur, Wetterbeständigkeit, Unterschiede

Garage und Carport – Eine Garage oder ein Carport für ein oder zwei Autos sind bei Eigenheimbesitzern sehr beliebt. Wenn im Exposé ein Carport oder eine Garage enthalten ist, ist das Interesse der potenziellen Käufer größer, als wenn das Fahrzeug auf der Straße oder ungeschützt vor dem Haus geparkt wird. Die Installation von Carport oder Garage bietet nicht nur einen höheren Komfort bei der Nutzung des eigenen Hauses. Auch auf den Wiederverkaufswert wirken sich diese Anbauten positiv aus.

Elementbauweise oder individuelle Architektur

Möchten Sie einen Carport oder eine Garage installieren, bieten sich Ihnen viele Möglichkeiten. Sie haben eine große Auswahl an fertigen Elementen, die Sie vor Ort errichten. Alternativ lassen Sie von einem Architekten eine Garage oder einen Carport nach Ihren Wünschen errichten. Diese Variante ist sehr individuell, aber auch deutlich teurer als die Elementbauweise. Bei einem Neubaus oder einer Sanierung können Sie die Garage oder den Carport direkt an das Haus ansetzen. Dies ist auch mit einem eigenen Zugang zum Haus möglich.

Der Vorteil liegt darin, dass Sie beim Aussteigen aus dem Fahrzeug und Betreten Ihres Hauses vor den unterschiedlichen Wetterbedingungen geschützt sind. Doch auch diese Variante ist recht teuer, und sie ist nicht an jedem Haus zu realisieren. Einen Carport oder eine Garage in Elementbauweise können Sie auf vielen Grundstücken errichten. Dank der großen Auswahl haben Sie auch bei der preisgünstigen Variante viele Gestaltungsmöglichkeiten.

Beliebte Fragen zum Thema Garage und Carport

  • Wie viel kostet eine Garage zu bauen?
  • Wie viel kostet ein Carport?
  • Wie groß muss eine Garage sein?
  • Wie groß muss ein Carport sein?

Carport: Geben Sie Ihrem Wagen ein Dach

Ein Carport bietet für das Abstellen des Fahrzeuges eine Überdachung. Er ist mindestens an einer Seite offen. Preisgünstige Varianten sind nur mit einem an vier Seiten gestützten Dachelement ausgestattet. Wie viele der Seiten Sie verkleiden, bleibt Ihnen überlassen. Ein Carport kann für ein oder zwei Fahrzeuge errichtet werden. Eine Kombination mit einem Gerätehaus, das in die hintere Seite des Carports integriert wird, ist möglich. So schaffen Sie eine sehr gute Abstellmöglichkeit für Fahrräder oder Gartenmöbel.

Schutz vor Sonne, Regen und Rost

Das Fahrzeug ist in einem Carport sehr gut geschützt. An heißen Tagen bleibt es im Innenraum angenehm kühl, weil die Sonne nicht direkt auf das Auto strahlt. Im Winter brauchen Sie das Fahrzeug nur bei wirklich tiefen Temperaturen zu kratzen. Wenn zwei oder drei Seiten des Carports geschlossen sind, hat das Fahrzeug einen so guten Schutz, dass ein Kratzen von Eis an sehr kalten Tagen nicht notwendig ist. Schnee wird von dem Fahrzeug fern gehalten und Hagel kann keinen Schaden anrichten.

Die Vorteile gegenüber einer Garage liegen in einer besseren Belüftung des Fahrzeugs. Wenn Sie ein vom Regen nasses Fahrzeug in einer Garage abstellen, kann es ohne eine optimale Belüftung mit der Zeit rosten. Der Carport bietet eine optimale Belüftung. Auch das Öffnen und Schließen der Garagentüren fällt weg. Und nicht zuletzt wird der Carport in Bezug auf seine Optik als vorteilhafter empfunden. Es ist zu beobachten, dass neue Häuser eher mit einem Carport als mit einer Garage ausgestattet sind.

Garage: Rundum-Schutz aus Stein und Beton

Die Garage ist im Haus integriert oder an das Haus angebaut. Sie bietet rundum Schutz für das Fahrzeug. An der vorderen Seite befindet sich ein breites Tor oder eine Jalousie. An einer Seite oder an der hinteren Wand kann ein Zugang zum Haus und zum Garten geschaffen werden. Klassische Garagen bieten Platz für ein oder zwei Fahrzeuge. Sie werden aus Stein oder Beton errichtet und wie das Dach eingedeckt. Die Kosten sind deutlich höher als bei einem Carport. Preiswerte Modelle bestehen aus Elementen, die vor Ort aufgebaut werden.

Aspekt Sicherheit: Manuell oder elektronisch schließend?

Viele Hauseigentümer entscheiden sich für ein automatisches Tor. Dieses wird mit einer Fernbedienung geöffnet und geschlossen. Es bietet beim Ein- und Ausfahren des Autos einen zeitlichen Vorteil. Diese Tore sind auch sehr sicher, denn sie werden elektronisch verschlossen. Alternativ gibt es manuell bedienbare Garagentore, die angehoben werden oder als Falttür konstruiert sind. Die Größe der Tore richten sich nach der Breite der Garage. Diese sollte wiederum auf die Abmessungen des Fahrzeugs abgestimmt sein.

Weitere Informationen zum Thema Hausbau und -verkauf

Hier finden Sie weitere wichtige Informationen zum Thema Hausbau und Hausverkauf, sowie Tipps und Hinweise, die Sie unbedingt beachten müssen.

Planung und Finanzierung: Kosten, Kredite, Tipps

Der Kauf einer Immobilie geht in den meisten Fällen mit einer Finanzierung einher. Nur sehr wenige Immobilienkäufer sind in der Lage, ihre Immobilie bar zu bezahlen. Die Finanzierung für eine Immobilie erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von zehn bis 30 Jahren. Eine sorgfältige Planung ist somit sehr wichtig. Ein stabiles Einkommen ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für eine sichere Finanzierung. Das Einkommen sollte für den Finanzierungszeitraum gesichert sein. Dabei müssen Sie Veränderungen in der Lebensplanung ebenso berücksichtigen wie die Möglichkeit, dass es durch eine Krankheit oder Arbeitslosigkeit Verdienstausfälle gibt. Junge Paare möchten vielleicht Kinder bekommen, was sich ebenfalls auf das Einkommen auswirkt.

Welche Hausarten gibt es? Immobilien Ratgeber

Sie brauchen einfach ein bisschen mehr Platz? Die Auswahlmöglichkeiten von Immobilien sind heutzutage allerdings sehr groß. Gerade beim Kauf einer Immobilie sind viele Faktoren zu berücksichtigen, und die Wahl des richtigen Haustypen ist essentiell. Welche Hausformen es gibt, und was diese jeweils ausmacht, das möchten wir Ihnen in diesem Artikel näherbringen. Erfahren Sie Merkmale und Besonderheiten der einzelnen Hausformen, und lassen Sie sich Vor- und Nachteile aufzeigen. Mit der Hilfe dieses Ratgebers soll Ihnen die Wahl der für Sie perfekt geeigneten Immobilie leichter fallen. Verschaffen Sie sich einen Überblick und lernen Sie die Welt rund um Bungalow, Reihenhaus und Villa kennen!

Dach: Planung, Bau und Sanierung von Dachstuhl & Dacheindeckungen

Moderne Dächer können verschiedene Formen haben. Über Jahrhunderte war das klassische Satteldach in Deutschland die am häufigsten verbaute Dachform. Es wurde gern zum Walmdach abgewandelt und mit Gauben ausgestattet, um den Raum unter den Dachschrägen effektiv nutzen zu können. Zeltdächer kommen bei den neuen Stadtvillen mit zweigeschossiger Bauweise zum Einsatz. Im Rahmen einer Sanierung lässt sich die Dachform nur unwesentlich verändern. Wenn Sie dies planen, müssen Sie das Haus grundlegend umgestalten. Dacheindeckungen sind hingegen häufig Gegenstand einer Sanierung. Zum Einsatz kommen Ziegel, die in verschiedenen Farben, Formen und Gestaltungsvarianten erhältlich sind. Eine neue Dacheindeckung geht häufig mit einer Sanierung des Dachstuhls einher. Wenn die Konstruktion grundlegend neu und in hoher Qualität gestaltet wurde, kann ein Dach mindestens 50 Jahre bestehen, ohne dass ein neuer Sanierungsbedarf erforderlich wird.

Keller des Hauses: Ausbau oder Abstellraum

Ein Keller kann auf vielfältige Weise genutzt werden. Der Ausbau als Wohnraum, Gästezimmer oder Büro ist ebenso möglich wie eine Nutzung als Abstellraum. Hat der Keller einen Zugang nach außen, können Fahrräder oder Gartengeräte in den Räumen untergebracht werden. Kellerräume müssen bei Neubau eines Hauses geplant werden. Die Kosten sind hoch. Sie liegen abhängig von der Größe des Kellers im fünfstelligen Bereich. Ein Keller kann ebenerdig installiert oder zum Teil aus dem Boden gehoben werden. Beide Bauweisen haben Vor- und Nachteile.

Außenanlagen: Was Sie bei Vorgarten, Terrasse und Garten beachten müssen

Viele Käufer, die ein Haus mit Grundstück erwerben möchten, legen Wert auf eine schöne Gestaltung der Außenanlagen. Bieten Sie eine Immobilie mit attraktiven Außenanlagen zum Verkauf an, werden Sie nach den Erfahrungen schnell Interessenten finden. Wenn Sie sich entscheiden, den Hausverkauf einem professionellen Partner zu überlassen, sparen Sie viel Zeit. Sie brauchen sich nicht um den Kontakt zu möglichen Interessenten zu kümmern und können Ihrer Arbeit und Ihrem Alltag nachgehen.