Was sind Soziale Netzwerke? Die Macht von Youtube, Snapchat, Facebook & Co

Wissen Sie wie oft ich „Social Media“ erkläre? Heute wollte ich eine einfache Fragen klären: „Was sind soziale Netzwerke“. Gerade in traditionellen Branchen wie bei Edelmetallen oder in der Baubranche sind soziale Medien nicht immer angekommen. Dabei lohnt sich der Blick auf den Onlinehandel und seine Vorteile. Das Onlinehandelsvolumen steigt trotz anfänglicher Skepsis bei den Eliten kontinuierlich. 2016 auf fast eine Billiarde Euro.Das Internet, soziale Netzwerke sind beliebt wie nie. 73% der Deutschen sind Online, über 24 Millionen sind mit persönlichen Profilen in sozialen Netzwerken vertreten. Es lohnt sich in Onlinemedien zu investieren. Mehr Tipps gibt es im Social Media Blog oder kostenlos in meinem Social Media Marketing Guide.

Mehr zum Thema finden Sie im Online Kurs Facebook Marketing oder im Blog meiner Social Media Marketing Agentur.

Youtube, Facebook und Instagram: Was sind Soziale Netzwerke?

Soziale Netzwerke vereinen im Grunde verschiedene Funktionen zum digitalen m:n (gleichwertigen) Informationsaustausch. Sie erlauben es Internetnutzern Medien untereinander zu auszutauschen und zu teilen. User können Gruppen und Gemeinschaften anlegen, aber auch eigene Fanseiten für sich oder andere, für kommerzielle und nicht kommerzielle Projekte, sowie thematisch pro oder contra – sie können über sich selbst schreiben. Fast alle sozialen Netzwerke haben eine Blog Funktion (vgl. Timeline bei Facebook) in der die Neuigkeiten (der sozialen Gruppe) und von Interessen (bspw. Fanseiten) gezeigt werden. Sie können eigene Vorlieben benennen und schon geteilte Medien erneut weitergeben oder speichern und archivieren. Deshalb ist auch die technische Entwicklung ein Feld, das man im Social Media Marketing im Auge behalten sollte. Aktuell tendieren wir stark zu Mobilität und Virtualität.

Mehr Daten und gezielte Reichweite durch Social Media Marketing

  • Welche neuen Konzepte könnten sich daraus ableiten?
  • Wie könnte man den Onlineshop mit GPS-Daten verknüpfen?
  • Könnten Freunde ihre Freunde zum Shopping einladen?
  • Könnten Sie virtuelle Empfehlungen abgeben und am POS (Point of sale) “liegen lassen“?

… die Gedankenkette ließe sich fast endlos weiterspinnen. Fakt ist, die funktionalen Möglichkeiten spielen eine entscheidene Rolle für neue digitale Trends. Wer bestimmt die technologischen Trends? Bekannteste Vertreter von sozialen Netzwerken sind aktuell Facebook, Youtube, Twitter und Snapchat. Diese vier und andere soziale Netzwerke wie Tumblr, Instagram, LinkedIn und Netzwerkkonzepte wie Whatsapp oder Tinder, vereinen die genannten Eigenschaften und bereitgestellten Funktionalitäten zum globalen, freien Informationsaustausch dank permanenter Vernetzung der User. So vereinen schon die großen vier Betreiber sozialer Netzwerke hunderte von Millionen Menschen auf jeder einzelnen Plattform.

Was lernen Sie für Ihre Firma und Ihr Social Media Marketing?

Der Internetnutzer wird im Web 2.0 und in sozialen Netzwerken von Konsument zum Prosument. Ihre Stakeholder – insbesondere Ihre Kunden und potenziellen Kunden – alle sind nun permanent involviert. Deshalb müssen Online Marketer neue Formen der Kommunikation für Ihre Marketingsbotschaften im Social Web finden. Für Social Media Manager ist es wichtig, die verschiedenen sozialen Netzwerke mit ihren individuellen Kommunikationsmöglichkeiten zu kennen. Auch um zu erfahren welche Relevanz sie für einzelne Unternehmen und Branchen besitzen.

Marktführer Facebook – Nach wie vor, das größste soziale Netzwerk

Unumstrittener Marktführer ist nach eigener Statistik und einschlägiger Expertenmeinung (aus den persönlichen Interviews) Facebook. Hier tauschen Nutzer ihre Gedanken und Meinungen frei untereinander aus. Sie tauschen aber vor allem multimediale Inhalte (wie z.B. Bilder, Texte, Videos oder Weblinks). Das A und O des Netzwerks Facebook. Damit zeigt sich, dass vor allem solche sozialen Netzwerke nachgefragt werden, auf denen die verschiedene Inhalte einfach getauscht und publiziert werden können. Von besonderen Interesse sind multimediale Netzwerke, die sowohl Text, Bild als auch Videocontents erlauben.

ARD / ZDF Onlinestudie zur Internetnutzung

Wie intensiv Menschen insbesondere dieses soziale Netzwerk nutzen, zeigt die jährlich von ARD und ZDF erhobene Onlinestudie zum Verhalten der Mediennutzer. Zurzeit gibt es in Deutschland 24,7 Millionen Menschen (ab 14 Jahren) in sozialen Netzwerken – ganze neun von zehn sind mit ihrem Profil auf Facebook angemeldet und jede Sekunde kommen im Schnitt sieben neue Facebook Nutzer hinzu.

  • 34% lesen oder schreiben persönliche Nachrichten
  • 33% verfolgen Neuigkeiten im Freundeskreis
  • 32% chatten mit Freunden und Bekannten.

Zu den Hauptbeschäftigungen der Menschen auf Facebook zählen vor allen Kommunikation und Unterhaltung! Sie lesen und schreiben persönliche Nachrichten (34%), verfolgen die Neuigkeiten im Freundeskreis (33%) oder chatten mit Freunden und Bekannten (32%). Menschen wollen Inhalte in sozialen Netzwerken schnell konsumieren. Das heißt, Sie müssen auf die visuelle Sprache in Ihren Postings achten. Denn gerade in der Modebranche ist es wichtig Produkte gut zu präsentieren. Dafür eigenen sich Fotos und Videos natürlich am Besten.Netzwerke die die Medienauswahl einschränken, wie Tumblr, Twitter, Pinterest oder auch Instagram, finden weniger Beachtung im Social Media Management der Modeunternehmen, nur jedes Dritte ist hier aktiv. Sie finden zwar teilweise Beachtung, aber eher als Must-Have denn als aktiver Kommunikationskanal. Doch, verlässigen Sie diese Kanäle nicht. Kreative tummeln sich in Schwaren auf Pinterest und Tumblr. Instagram ist besonders bei jungen Zielgruppen (unter 18 Jahren) sehr beliebt.