Social Media Manager Guide – Digital PR & Online Marketing Strategien

Social Media Manager müssen im Job viel wissen und beachten! Da wäre zunächst die eigene Homepage, der eigene Onlineshop, diverse Promotion- und Affiliatemöglichkeiten und schließlich, die sozialen Netzwerke zur Bekanntmachung und Stärkung der eigenen Marke. Das alles vereinen erfolgreiche Social Media Manager – mit dem Blick fürs Ganze. Wer neu in der Branche ist, sucht immer nach ersten Anlaufstellen, Ideen und Best-Practice-Beispielen aus der Wirtschaft. In Lukinskis Social Media Manager Guide findest du viele interessante Fragen und spannende Antworten, die du mit etwas Geschick schnell auf dein Geschäftsmodell übertragen kannst.

Mehr zum Thema finden Sie im Blog meiner Social Media Marketing Agentur.

Social Media Manager Strategien & Tipps – Jetzt neu & jeden Sonntag!

Der Club of Rome veröffentlichte vor etwas über vierzig Jahren sein viel beachtetes Autorenwerk „Die Grenzen des Wachstums“. Sie zogen ihre Schlüsse für Handelsvolumen und Weltwirtschaft. Anschließend stellten sie die zentrale Schlussfolgerung auf, dass „wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht werden“.

Social Media Management Guide – Übersicht

  1. Was sind Soziale Netzwerke? Die Macht von Youtube, Snapchat, Facebook & Co
  2. Trends & Trendsetter – Influencer in der Medienwelt
  3. Social Media Konzept: So geht’s – Marke, Reichweite, Monitoring
  4. Web 2.0 & Social Media: Reichweite für Firmen (Beispiel ASOS & ZARA)
  5. Social Media Manager – Management und Online Marketing
  6. Social Media Manager – Messung, Ziele, Zielgruppe und Reichweite
  7. Fünf Tipps zur Steigerung der Reichweite – Kreativität, Influencer, Content
  8. Instagram: Werbung – Online Marketing oder Product Placement
  9. Youtube: 3 Schritte für bessere Rankings in der Suchmaschine
  10. Facebook: Zielgruppen Targeting – Wohnort, Alter, Interessenten
  11. Facebook: echs Tipps für die Facebook Fanpage
  12. Influencer statt teurer Facebook Ads
  13. Influencer: Mode, Trends & Trendsetter

Basics

Ist Wachstum im Onlinehandel eine Tatsache? Trotz dem vielbeachteten Werk „Die Grenzen des Wachstums“ kennt der weltweite Handel von Waren und Gütern aller Art keine Grenzen. Der gegenwärtige Trend bewegt sich, zumindest was das Wachstum im Handel anbelangt, klar in Richtung weiteren Wachstums. Vernetzung, Aufmerksamkeit und Reichweite in sozialen Medien ist alles! Im Social Media Manager Guide für digitale PR & Online Marketing Strategien findest du immer wieder neue, spannende Artikel! Interaktion, das Zauberwort für erfolgreiche Social Media Inhalte. Interaktion heißt sich aktiv beteiligen. Interaktionen bedeuten spontan steigende Reichweiten die letztendlich zum Grahl des Social Media Managements führen: Viralität.

Neue Konzepte und Ansätze im Social Media Management

Die Crowd – Social Commerce und Crowdsourcing als neue Empfehlungs- und Datenquelle

Begriffe wie Social Commerce oder Crowdsourcing werden zu wichtigen Schlagwörtern für Unternehmen. Soziale Netzwerke ermöglichen eine neue, offenere Form der Kommunikation zwischen Unternehmen und (potenziellen Lesern, Markenfans, Interesenten) Kunden. Vergessen Sie nicht, wie im Store vor Ort gibt es Wünsche, Empfindungen, Interessen, Ideen und Meinungen der Kunden in sozialen Netzwerken frei Haus. Der vielgeprisene Dialog mit dem Kunden wird mit dem Social Web ermöglicht – einfach, ortsunabhängig und spontan. Eine aktive Commuity ist deshalb der Beste Weg die eigene Marke zu optimieren. Sie ist aber auch essenziell für erfolgreiches Social Media Marketing. Zuhören. Nachdenken. Handeln.

Die Marke – Fans in verschiedenen Netzwerken und individuelle Kommunikationsstrategien

24% der Internetnutzer in Deutschland sind Fans einer Marke oder eines Produkts. Über 13 Millionen Menschen. Markenfans sind aktive User, sie verbreiten Botschafen, teilen Inhalte und Medien. Markenfans sind die Grundlage für Erfolg in sozialen Medien. Beide Welten – Mode und Social Media – leben vom Austausch, von Emotionen, von Moden und von Trends. Der durchschnittliche Facebook User verbringt täglich mindestens eine Stunde in Chats, kommentiert Postings von Freunden, teilt (für sie/ihn) relevante Inhalte, usw. Doch halt, es gibt nicht nur Facebook. Immer mehr Konkurrenzmodelle von kleinen und großen Wettbewerbern, wie Google+, Twitter, Pinterest oder Vimeo, kommen im Social Web hinzu und etablieren sich. Während Facebook für alle Aktionen bei über zwanzigjährigen auf goldenen Füßen steht, verwenden immer mehr jüngere Internetnutzer soziale Netzwerke wie Tumblr und Instagram.

Social Media Guide: Grundlage, Verständnis und Reichweite – Darum geht es

Was sind News? Unternehmen und soziale Medien leben nur durch aktiv handelnde Menschen und Gruppendynamiken. Beide Bereiche weisen viele Synergien auf, die hier beleuchtet werden. „Tun Sie Gutes und Reden Sie darüber“

Mein Fokus: Mode & Lifestyle als bester Indikator für Schnelligkeit und Viralität in sozialen Medien

Nichts geht ohne gute Grundlage. Im Voraus lässt sich sagen: Mode als Kulturgut und Industriegut lebt im Besonderen vom Markenstatus ihres Unternehmens – ebenso wie von Wandel und Neuartigkeit. Deshalb sind Mode- und Lifestyle-Unternehmen ein einmalig guter Indikator für schnelle, weltweite Neuigkeiten.. Für alle Unternehmen gilt, wo Sonne ist, ist auch Schatten. Im Umkehrschluss bedeuten fehlende Präsenz in sozialen Netzwerken negative Auswirkungen auf die Markenbekanntheit von Unternehmen – in Folge auch auf Ihren Marktanteil, Ihre PR und Absatzmengen. Wer mehr zur Mode-Branche lesen will, findet hier meinen Artikel Social Media Manager in der Mode-Branche.

Marketing

Social Media Marketing als neues Feld im klassischen Marketing-Mix

Social Media Marketing im Allgemeinen ist ein verhältnismäßig neues Feld im Marketingmix. Deutschsprachige Fachliteratur zum Thema Social Media Marketing erschien erst in den letzten Jahren um 2010 und 2011. Dennoch ist Marketing in sozialen Medien schnell eine facettenreiche Thematik im Marketing geworden. Durch die zahlreichen Handlungsoptionen im Social Web und die verschiedenen Netzwerke darin, ist Online Marketing komplex. Ebenso wie die Erfolgsmessung, da es abgesehen von ROIs (Return of investment), KPIs (Key performance indicators) noch keine konkrete Erfolgsmessung für Maßnahmen im SMM gibt. Diese nicht konkrete Erfolgsmessung hält viele Unternehmen davon ab in Social Media Marketing zu investieren. Dabei sollte SMM in jedem kundenorientiertem Unternehmen zum Einsatz kommen. Die beeindruckende Zahl der deutschen Internetnutzer wurde schon genannt. 2013 waren es nach ARD/ZDF Onlinestudie über 61 Millionen. Und annährend jeder zweite dieser Nutzer ist in einem sozialen Netzwerken aktiv, insgesamt sind es 24,7 Millionen Deutsche Nutzer (ab 14 Jahren). Facebook ist und bleibt dabei unerreicht – neun von zehn Community-Nutzern sind mit persönlichen Profil auf Facebook angemeldet. Und in jeder Sekunde kommen im Schnitt sieben neue Mitglieder hinzu.

Schwerpunkt dieses Themenbereichs ist es, die Relevanz und die sinnvolle Anwendung von SMM, im speziellen Kontext auf Zielgruppen und Contents, für Unternehmen, Händler und Marken herauszufinden, zu analysieren und zu bewerten. Ziel ist es Social Medie Management für Modeunternehmen zu erläutern und anhand von Recherche- und Interviewsergebnissen Perspektiven für erfolgreiches SMM in Bezug auf Interaktionsraten in sozialen Netzwerken aufzuzeigen. Die Recherche, wie auch Interviews, beschäftigten sich mit den Themengebieten Multi-Channel Management, Social Media Management, Social Campaigning und Crowdsourcing.

Extra

Philosophische und Gesellschaftliches Ansätze zum Social Media Management

Wer gern etwas tiefer gehen will, für den werde ich auch Artikel schreiben, die noch mehr in die Vielschichtigkeit von Gesellschaft in digitalen Medien geht. Mit der zunehmenden Reichweite des Social Web bietet sich für Firmen ein interessanter zusätzlicher, virtueller Marketing- und Kommunikationskanal um Kunden und Interessenten zu akquirieren und als Markenfans zu binden. Doch hat sich das Verhältnis gewandelt. Das klassische 1:m Sender-Empfänger Modell findet im Web des User Generated Contents kaum noch Anwendung. In sozialen Netzwerken, auf Blogs oder in Bewertungsportalen diskutieren, bewerten und kommentieren Internetnutzer. Back, Gronau, Tochtermann (2009) beschreiben diesen Umstand treffend als Wandel hin vom Konsument zum Prosument. Das heißt, Internetnutzer produzieren und reproduzieren Inhalte des Webs selbst. Das heißt, sie schreiben – ob Sie es wollen oder nicht – Produktrezensionen über ihre Hosen, geben Empfehlungen zur aktuellen Kollektion oder nutzen ihre Bewertungsmöglichkeiten auf Amazon, eBay und Co.. Dieser Paradigmenwechsel verlangt nach Back, Gronau, Tochtermann neue Formen der Marketingbotschaften. Botschaften die ganz verschiedenen sein können wie die späteren Kapitel und Beispiele von Labels wie Asos und Yves Saint Laurent zeigen. Es ist die Kommunikation die sich verändert hat, die Ebene der Kommunikation, m:n statt 1:n. Sehr verkürzt: Gleichheit?

Der stetige Wandel in den Medien gleicht den rasanten Veränderungen im Web 2.0. Mode ist ebenso wie das Social Web stark von einzelnen Individuen und ebenso von deren Gruppendynamiken geprägt. Es gibt Meinungsführer und Trendsetter die starken Einfluss auf die übrige Gesellschaft bzw. Internetnutzer im Social Web nehmen. Beiden Welten – Unternehmen und soziale Medien – beherrscht eine grundlegende Dynamik. Für Unternehmen ist das Social Web mit seinem ständigen Wandel deshalb eine optimale, weil soziologisch ähnlich funktionierende Promotion Plattform.

Social Media Experte & Agentur

Vielen Dank für das Interesse an meinen Artikeln für Social Media Manager. Noch Fragen? Hier gehts zum Kontakt-Formular.

Quellen

Inspiration, Quellen und kleine Zitate

  • Back, A.; Gronau, N.; Tochtermann, K.: Web 2.0 in der Unternehmenspraxis – Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 2009
  • Duden. Die deutsche Rechtschreibung: Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Regel. Bibliographisches Institut, Berlin 2013
  • Grabs, A., Bannour, K.: Follow me!, Galileo Press, Bonn 2010
  • Greskamp, F.; Michelis, D.: Tipping Point (Malcolm Gladwell). In Michelis, D., Schildhauer T. (Hrsg.): Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2012, S. 67-81
  • Fleischer, C., Merck, J.: Strategische Positionierung durch Nachhaltigkeit am Beispiel der Otto Group. In Riekhof, H. (Hrsg.): Retail Business – Perspektive, Strategien, Erfolgsmuster. Springer Verlag 2007, S. 115 – 129
  • Heinemann, G.: Der neue Online-Handel, Gabler Verlag, Wiesbaden 2010
    Heinemann, G., Haug, A. : Web-Exzellenz im E-Commerce, Gabler Verlag, Wiesbaden 2010
  • Hettler, U.: Social Media Marketing, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2010
  • Hilker, C.: Erfolgreiche Social-Media-Strategien für die Zukunft. Mehr Profit durch Facebook, Twitter, Xing und Co. Linde, Wien 2012, S. 65-82
  • Korbien, M.: Das Cluetrain Manifest. In Michelis, D., Schildhauer T. (Hrsg.): Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2012, S. 81-90
  • Levine; Locke; Searls; Weinberger: The Cluetrain Manifesto. The End of Business as Usual. Perseus Books, New York, 2009
  • Meckel, M. ; Stanoevska-Slabeva, Katarina (Hrsg.): Web 2.0. Die nächste Generation Internet. Baden-Baden, Nomos Verlagsgesellschaft 2008, S. 13-38
  • Münker, S.: Die Sozialen Medien des Web 2.0. In Michelis, D., Schildhauer T. (Hrsg.): Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2012, S. 45-56
  • Simmel, G.: Philosophie der Mode. Kant, Goethe, Schopenhauer und Nitzsche. Suhrkamp 1995
  • Weinberg, T.: Social Media Marketing. O´Reilly Verlag, Köln 2010
  • Zarrella, D.: Das Social Media Marketing Buch. O´Reilly Verlag, Köln 2010

Medien, Videos und Onlinequellen:

  • ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 (Heft 7-8)
    http://www.media-perspektiven.de/uploads/tx_mppublications/0708-2013_Statistik.pdf (Stand 12.07.2014, 14:13 Uhr)
  • Baltner, U.: Social-Media-Strategien der Mode-Labels: Vom Laufsteg ins Web 2.0 für SMO14 (2010), S. 4 auf http://de.slideshare.net/UweBaltner/socialmediastrategien-der-modelabels-vom-laufsteg-ins-web-20 (Stand 04.04.2014, 12:58 Uhr)
    Bitkom: Soziale Netzwerke – dritte, erweiterte Studie (2013) auf
    http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/63995.aspx (Stand 06.06.2014, 15:53 Uhr)
  • Bit.ly Studie (2011):
    http://blog.bitly.com/post/9887686919/you-just-shared-a-link-how-long-will-people-pay (Stand 15.07.2014, 11:18 Uhr)
    und http://blog.bitly.com/post/22663850994/time-is-on-your-side
  • GfK (2010), Das Web als zentrales Element für die Kaufentscheidung im Einzelhandel.
    auf http://www.forum-einzelhandel.de/doc/Studie_Yahoo_Vertical_Study_Retail.pdf (Stand 06.06.2014, 12:56 Uhr)
  • Greene, J. (2008): How Nike´s Social Network Sells to Runners.
    auf http://alumni.stanford.edu/get/page/magazine/article/?article_id=43087 (Stand 08.06.2014, 10:46 Uhr)
  • Schmidt, H. (2010): Das Internet auf dem Weg zum Leitmedium,
    auf: http://fazcommunity.faz.net/blogs/netzkonom/archive/2010/10/18/das-internet-auf-dem-wegzum-leitmedium.aspx (Stand 06.06.2014, 12:49 Uhr)
  • Statista: Anzahl der Smartphone-Nuzter in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2014 auf http://de.statista.com/statistik/daten/studie/198959/umfrage/anzahl-der-smartphonenutzer-in-deutschland-seit-2010 (Stand 10.05.2014, 16:58:52 Uhr)
  • Knop, C. Vor dem Börsengang – Der Wert von Facebook. Artikel vom 03.02.2012 auf
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vor-dem-boersengang-der-wert-von-facebook-11636569.html (Stand 02.06.2014, 09:04 Uhr)
    http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html (Stand 10.05.2014, 16:58 Uhr)
    – Abb. Q2 im Quellenverzeichnis